13.11.2019
Grossprojekte wie Sue & Til in Winterthur mit über 300 Wohnungen werden in Holzbauweise gebaut. Auch wenn es von aussen nicht den Anschein macht: Hinter der Aluminiumfassade greifen 250'000 vorfabrizierte Holzteile ineinander. Schauen Sie unser Video zu diesem Vorzeigeprojekt!
Zwischen Grüze und Oberwinterthur entsteht ein neuer Stadtteil. Er heisst Neuhegi und bietet Platz für 4‘000 Bewohner*innen und 8‘000 Arbeitsplätze.
Jüngster Baustein der Überbauung ist die Wohnsiedlung Sue & Til, ein 500 Meter langer Gebäudekörper mit Gewerbeflächen und über 300 Wohnungen. Die Siedlung zeigt, wie Nachhaltigkeit und Holzbau im grossen Massstab ankommen. Holzbau heisst hier: Über dem Betonsockel und hinter der Aluminiumfassade greifen 250'000 vorfabrizierte Holzteile ineinander. Bis zu zwölf Meter lange Aussenwandelemente kamen mitsamt Dämmung, Fenstern und Windpapier auf die Baustelle.
Bei diesem Projekt wird eindrücklich aufgezeigt, wie sich Bauen mit Holz entwickelt: Der Holzbau von heute ist grosszügig und modern. Hier finden Sie ein spannendes E-Paper von Hochparterre zu Sue & Til.
Grosse Holzbauten
sind im Trend
Sue & Til ist
ein Trendsetter-Projekt. In Kürze wird es von der Spitze der grössten
Holzgebäude verdrängt: Direkt beim Hauptbahnhof Winterthur verwandelt sich
das bekannte Sulzerareal zum neuen Stadtteil „Lokstadt“. Auf diesem Areal
entsteht unter anderem das Haus „Krokodil”. Es wird nach seiner
Fertigstellung die Überbauung Sue & Til als grösstes Holzgebäude der
Schweiz bereits wieder ablösen. Timbatec plant bei diesem Grossprojekt die Statik,
den Brandschutz und unterstützt die Holzbauer bei der Werkplanung.