Erster Preis beim Projektwettbewerb Turm Altberg! Ein Holzturm mit palisadenähnlicher Stützenanordnung auf den Grudrissdiagonalen, einem sich nach oben öffnenden Treppenaufgang und überdachter Aussichtsplattform auf gut 30 m Höhe.
Die neue Power-to-Gas-Anlage von Limeco leistet einen positiven Beitrag zum Klimawandel. Aus Abfällen und Abwasser produziert sie künftig erneuerbares Gas und speist dieses ab Winter 2021-22 ins Netz. Ab der Parkingdecke ist das Anlagegebäude ein reiner Holzbau.
Lange Überzeugungsarbeit war nötig: Vor über 20 Jahren hat Stefan Zöllig aufgezeigt, dass Holz die richtige Baustoffwahl ist für Wildtierbrücken. Heute imponiert die Holzbrücke über der Autobahn A1 zwischen Suhr und Hunzenschwil.
Die beiden Stallgebäude waren in einem schlechten Zustand und genügten den räumlichen und betrieblichen Anforderungen an eine zeitgemässe Tierhaltung nicht mehr.
Holz ist nicht nur für Wohn- und Gewerbebauten die richtige Materialwahl, auch für temporäre Bauten bietet es ideale Eigenschaften. Mit 70 Meter Höhe sind die Gerüsttürme die höchsten hölzernen Bauwerke in der Schweiz.
Im Rahmen der Kunstausstellung BadRagartz wurde auf dem Guschachopf bei Bad Ragaz ein neun Meter hoher Leuchtturm erstellt. Montiert wurde das Bauwerk mit einem Helikopter.
In Kirchdorf ist der Musikpavillon der letzte Baustein des neuen Bildungscampus. Er ist ein frei stehender und von allen Seiten sichtbarer Solitär mit der Bühne nach Süden und einer Bushaltestelle für den Schülerbus nach Norden.
Von hier hat man den Überblick über die neue Savannenlandschaft der Elefanten im Zoo Basel. Die Holzplattform liegt leicht erhöht und erlaubt den Blick auf fast die ganze Elefantenanlage. Seit Mitte März 2017 haben die Tiere deutlich mehr Bewegungsspielraum.
Der Spielplatz Buchholz in Zürich Witikon wurde dieses Jahr ganz neu gebaut. Für die Planung haben die Ingenieure von Timbatec den bestehenden Platz und dessen Fundamente mit einem 3-D-Messgerät ausgemessen.
Für «Präsenz Schweiz» wurde das Konzept für eine mehrfach verwendbare Plattform mit angemessenem Raumangebot (730 m²) entwickelt, die der öffentlichen Diplomatie dient und die Interessen der Schweiz bei internationalen Grossveranstaltungen zur Geltung bringt. Timbatec konstruierte dazu ein robustes, zerlegbares Holzbausystem.
Im Rahmen der Swiss Art Awards 2013, Fachgebiet Architektur, wurde das Projekt Equilibrium von Wolfgang Rossbauer und Moritz Häberling realisiert und eingereicht und gewann sogar eine Auszeichnung.
In Anlehnung an den Grundsatz des Umweltschutzgesetzes von 1985, den Lärm in erster Linie durch Massnahmen an ihrer Quelle zu begrenzen, schreibt das Bundesgesetz über die Lärmsanierung der Eisenbahnen aus dem Jahr 2000 unter anderem „Massnahmen auf dem Ausbreitungsweg“ vor.
Die Bauherrschaft suchte eine Lösung für die Überdachung ihres Sitzplatzes. Sie wünschte eine aussergewöhnlichere Lösung als mit Pfetten und Sparren. Die Situation erlaubte 2 Linienlager auf 2 rechtwinklig zueinander stehenden gemauerten Wänden sowie ein Punktauflager auf einer Pendelstütze.
Die Bauherrschaft suchte ein wirtschaftliches Tragsystem für einen Autounterstand. Aufgrund der guten Erfahrungen beim Trägerrost am Objekt Pappelweg entschied man sich auch hier, einen Trägerrost einzusetzen. Dieser zeigte nebst seiner funktionellen Ästhetik auch eine ausserordentlich gute Wirtschaftlichkeit.
Den Architekten schwebte eine über zwei Stahlträger gelegte Holzplatte vor - mit Spannweite von 4.50 m. Die Platte sollte höchstens etwa 4 cm dick und mit einer Begrünung versehen sein. So nicht ausführbar, denn mit einer Konstruktion unter 110 mm Dicke wäre die Durchbiegung zu gross geworden. Eine solche Stärke wäre aber weder ästhetisch noch wirtschaftlich befriedigend gewesen.
Der runde 12-geschossigen Ausstellungsturm aus Holz, Durchmesser und Höhe je 50 m, bildete den Gegenpol zu den High-Tech-Zelten der Ausstellung. Als Haupttragstruktur wurde ein Skelett mit kreisförmig angeordneten Masten und halbrunden Zangen gewählt. Für den Anschluss der Zangen galt es, ein neuartiges Schwerlast-Verbindungsmittel zu entwickeln, das mit Anforderungen wie Belastbarkeit, Flexibilität (Rundholz) und günstiger Beschaffung hohen Ansprüchen gerecht werden musste. Holz kann durchaus für mehr als nur archaische Bauten verwendet werden, dennoch war es hier die willkommene Kulisse für eine historische Forschungsausstellung.